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Biosphere, Arizona
 

 

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Biosphere 2 (Biospere 1 ist die Erde) sollte ursprünglich demonstrieren, dass eine ausserirdische Kolonie möglich ist. Das Experiment begann in 1991, als Pflanzen, Tiere und acht Menschen in den hermetisch versiegelten Glaskäfig gingen. Die erste Phase musste gestoppt werden, weil nicht genügend Kalorien erzeugt werden konnten um die Menschen langfristig ernähren zu können. Die zweite Phase (mit nur sieben Menschen) musste auch vorzeitig abgebrochen werden, weil der Sauerstoffspiegel aus zuerst unerklärlichen Gruenden immer mehr sank. (Wie es sich heraustellte lag es daran, dass der Zement noch nicht ausgegärt hatte und den Sauerstoff an sich zog - laut meinem Ingenieur dürfte es bei der Menge Zement die die Biosphere enthält ungefähr sechzig Jahre dauern und jeder Ingenieur hätte das wissen müssen. Etwas zu lange für das Experiment). Danach verlor das Experiement die kommerziell interessentierten Sponsoren und das Ganze wurde zum Schluss der Universität, Arizon übergeben. Jetzt wird es für ein Vielzahl wissenschaftlicher Forschungen genutzt, unter anderem versucht man den Wasserzyklus der Erde und wie er die Ecologie, Geochemie und den Klimawechsel beeinflusst genau zu studieren. Nachdem Biosphere 2 nicht mehr versiegelt ist, kann man es auch besichtigen, was sich als sehr interessant für uns herausstellte.

biosphere biosphere2   interior
 
           lung

Aussen und Innefotos von Biosphere. Im Inneren sind sieben verschieden Klimazonen von Wüste bis Regenwald und sogar ein kleines Meer gibt es. Auf dem Bild oben rechts ist eine Savannah zu sehen. Alle diese verschiedenen Gebiete gedeihen auch heute noch ausgezeichnet, nur die Tiere wurden (soweit möglich) entfernt bevor Biosphere 2 zum Besichtigen freigegeben wurde. Vögel und Insekten sind aber immer noch da und fühlen sich wohl, wie wir festellen konnten. Rechts ist die westliche "Lunge" von Biosphere 2. Eigentlich ist es eine Blase und diente ursprünglich dazu den Druck in dem geschlossen Biosphere System auszugleichen. Die "Lunge" ist etwas unheimlich, vor allem weil man ziemlich direkt an das tiefe Wasserloch herankommt und in unserer Gruppe ein kleiner neugieriger dreijähriger Junge war der mich nicht nur an Andrea erinnerte, sondern mir auch genauso viel Angst machte wie sie es in seinem Alter tat .

Unser Besuch in Biosphere 2 dauerte länger als wir erwartet hatten und deshalb mussten wir unseren Plan auf dem Weg nach Winslow das Tonto National Monument zu besuchen aufgeben.

         
Anstatt fuhren wir die kürzere Strecke durch das Fort Apache Reservat der Jicarillo Apache Indianer. Wie die Bilder unten zeigen war das eine sehr gute Einführung in die dramatische Landschaft die wir auf dieser Reise immer wieder zu sehen bekommen würden. Von Tucson, das mit 728 M (2,400 ft) zwar höher als Camarillo (20m oder etwa 60ft) ist, ging es jetzt immer weiter in die Höhe, bis zu des Teufel's Rückgrat in Utah (9,300 ft oder etwa 2,840 M) und vieles davon auf Strecken mit sehr dramatischen Ausblicken, wie schon hier auf den Bildern zu sehen ist. Auf dem Bild rechts sieht man die Strasse unten im Tal die wir gerade heraufgekommen waren.
              On the road          On the Apache Reservation          

Grey rocks

 

on the road Unser Tag endete in einem meiner lieblings Hotels - La Posada in Winslow, Arizona. Das Hotel war das als letztes gebaute "Harvey House" Hotel - eine Hotelkette die für die reisenden der berühmten transkontinentalen Züge des frühen 20. Jahrhundert eine beliebte Unterbrechung der langen Reise bedeuteten. Das Hotel gehört einer Künstlerin - Tina Mion und ihrem Mann. Man erkennt die Hand der Malerin sofort in der liebevollen und individuellen Einrichtung des Hauses. Ausserdem gibt es hier ein ausgezeichnetes Restaurant - en Turquois Room wo ich mit Vorliebe Piki bread und Elch mit Huckleberrysauce esse. La Posada ist wirklich ein Schatz, ich bedaure nur, dass wir nur selten hierher kommen

        La Posada

la posada

      Unser Zimmer - das mit dem Balkon



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